Verein

Schöner Jahresabschluss

18. Dezember 2024

Pünktlich um 19.26 Uhr begrüßte Marius Lungoiu die anwesenden Ehrenmitglieder, Spieler, Trainer und die Jubilare erstmals im Sportheim „Vor Kuhbach“. Aufgrund der immer weiter sinkenden Gästezahl, hat sich der Verein entschieden, die Jahresabschlussfeier dieses Jahr im Sportheim abzuhalten. Im weihnachtlich geschmückten Vereinsheim begrüßte er zunächst die Ehrenmitglieder Karl Schmieder, Achim Hoffmann, Fritz Heil und Paul Drewniok. Roland Moser ließ sich entschuldigen und sendete Grüße. Anschließend bedankte er sich bei der Stadt-und Feuerwehrkapelle für die Bewirtung am Abend, aber auch für die bisherige gute Zusammenarbeit.  Es folgte ein der Jahresrückblick. Begonnen hatte das Jahr für die SVS-Familie mit einer sehr traurigen Nachricht. Das plötzliche Versterben des Ehrenmitglieds und AH-Leiters Wolfgang (Bruggi) Bruckner hatte alle sehr getroffen und mitgenommen. Wolfgang war ein geselliger Vereinsmensch und es war auch sicherlich in seinem Sinne, das Vereinsgeschehen schnellstmöglich wieder aufzunehmen. So kam auch zeitnah schon der traditioneller Flößercup. Zwei Tage lang spannende Spiele und begeisterte Kinder haben ein wenig Leichtigkeit zurückgebracht. Danach bewirtete man mit zwei Ständen am Schiltacher Fasnetsumzug. Sehr gerne habe man im Mai beim “MuJu” ausgeholfen und die Stadt-und Feuerwehrkapelle bei ihrem 150-jährigen Jubiläum unterstützt. Das 11-Meter-Turnier war im Sommer mal wieder Anlaufstelle für viele Mannschaften und Zuschauer.  Die anschließende, auch in diesem Jahr wieder gut besuchte Party, war hier ein gelunger Abschluss. Um ein wenig Ökonomie ins Vereinsleben zu bringen, Kraftreserven der Verantwortlichen zu schonen und den Vereinsgedanken zu stärken, hatte man für die Jugend und Aktiven einen gemeinsamen Abschluss organisiert.  Die berechtigten Anmerkungen einiger Mitglieder werden aufgenommen und künftig berücksichtigt werden. Unser Samstag am Vorland wurde von Jürgen “Kidi” Kirgus und der AH Abteilung durchgeführt. Es war ein voller Erfolg und man musste bereits mittags ein wenig “nachordern”. Im September das „18. Trautwein Oktoberfest“ mit GERI – der Klostertaler. Eine Veranstaltung, die die SVS gemeinsam mit der Familie Trautwein in vertrauensvoller und sehr guter Zusammenarbeit stemmt und die sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt hat. Aber auch hier sei man bemüht, (noch) bessere und effektivere Lösungen zu finden.  Das 2. SVS-Oktoberfest auf unserem Sportgelände vor Kuhbach hatte man trotz der erneuten schlechten Wettervorhersage mit einem Fußballtag von den Bambinis bis zu den Aktiven ergänzt. Es war ein besonderer Tag, der mit einer Party im Sportheim den Schlusspunkt fand. Ein weiteres Highlight war im November die traditionelle Schlachtplatte im Sportheim. Hier konnte mit Michael Noth ein routinierter Festwirt gefunden werden, der das Werk von Wolfgang in dessen Sinne weiterzuführen versuchte. Lungoiu dankte Michael und seinen Helfern für die gute Organisation und Durchführung. Der Vorstand sendete einen großen Dank und seinen Respekt dem bewährten Team von Bruggi, die ihre Routine mit einbrachten. Investitionen gab es dieses Jahr keine größeren, doch sei die Anschaffung von Kameras zu erwähnen, um das Sportgelände vor Verschmutzung und Vandalismus zu schützen. Ansonsten habe man sich im vergangenen Jahr sehr zurückgehalten. Das werde in den kommenden Jahren höchstwahrscheinlich nicht mehr gelingen, wenn man an den Erhalt und die Modernisierung des Sportheims denkt. Im Anschluss übergab er das Wort an Nico Adrion, der einen sportlichen Rückblick gab. Der Sportausschuss eröffnete seine Rede mit der Wichtigkeit eines Vereins für die Gesellschaft. Hier hob er die Werteverittlung hervor. Für ihn besondere Werte, die das Vereinsleben prägen: Zusammenhalt, Treue und Loyaliät und Einbringung ind die Vereinsarbeit. Diese drei seien maßgeblich wichtig für die Vereinsarbeit. Heute zeigt sich, dass Zusammenhalt im Verein vorhanden ist. Treue/Loyalität sehen wir an der Vielzahl an Ehrungen, die wir heute wieder feiern dürfen. Nur, bei der Vereins“Arbeit“, wünsche er sich noch vom ein oderen mehr Einsatz, aber das spreche vermutlich nicht für die hier Anwesenden. Adrion betonte, wie wichtig jeder Einzelne, ob Spieler groß oder klein, Verantwortlicher, Fan, Spieler, auf Festen im Einsatz oder als Gast, einen wichtigen Beiträg für unsere Spielvereinigung leisten. Im Anschluss fasste er das sportliche kurz zusammen. Die erste Aktivenmannschaft konnte sich nach der Rückrunde von Platz neun auf einen guten sechsten Tabellenplatz verbessern. Und Auch die Zweite konnte zur Rückrunde etwas Boden gut machen und beendete die Saison auf einem einstelligen neunten Platz. Hier wünsche man sich, dass der gute Trainingsfleiß zu Beginn dieser Runde wieder zur Rückrunde wieder aufgenommen wird, denn hier gab es zuletzt in Sachen Disziplin große Lücken. Im Anschluss gab Adrion noch einen Ausblick auf die kommende Saison. Hier wird Trainer Mathias Stehle den Platz am Spielfeldrand frei machen und zum Sasionende aufhören. Für den Posten als Cheftrainer habe man bereits einen sehr guten Nachfolger gefunden, der namentlich noch nicht genannt werden kann, da hier noch der aktuelle Club informiert werden muss. Zum Start nach der Winterpause, wünsche er sich, dass man an die guten Ergebnisse der Vorrunde anknüpft, und wer weiß, vielleicht ist auch hier noch einiges möglich. Derzeit mal wieder mit einem positiven Torverhältnis überwintert man auf dem 6.Tabellenplatz. Die Zweite ist aktuell auf einem sehr guten zweiten Platz mit einem sagenhaften Torverhältnis von +29. Hier ist die Meisterschaft wieder möglich. Der Sportausschuss übernahm im Anschluss auch den Bericht der Jugendabteilung, da Vorstand Christian Daxkobler verdient im Kurzurlaub sei. Dieser lobe den Fleiß und das große Engagement der verantwortlichen Trainer, die sehr viel Freizeit für die eben genannten Wertevermittlung opfern. Alle Kinder und Jugendliche konnten sich taktisch, wie auch technisch weiterentwickeln und zeigen bemerkenswerte Fortschritte. Hier habe man in der vergangenen Saison zwei tolle Meisterschaften in der A-und E-Jugend erzielt. Er hob hervor, dass diese mit B-Jugendspielern ergänzt wurde, weil man keine eigenständige B-Jugend melden konnte. Aber auch in den anderen Altersklassen zeigte sich in der vergangenen Saison, wie gut der jüngere Jahrgang in den höheren aufgenommen und integriert werde. Zur Förderung des Teamgeistes hat man im Sommer mit dem Bus einen Ausflug nach Freiburg ins Stadion zur Saisoneröffnung gemacht. An dieser Stelle bedankte er sich beim Förderverein, ohne den solche Aktionen nicht möglich seien. Es sei nicht selbstverständlich, dass man als Verein so eine gute Unterstützung im Rücken finde. Sei es bei der Beschaffung von Trainingsutensilien oder Geschenken. Unter großem Beifall honorierten die Gäste dieses Engagement. Daxkobler ließ im Anschluss weiter seinen Dank an alle Trainer und Betreuer ausrichten. Aktuell konnte man mit dem FV Tennenbronn einen weiteren Verein für eine Spielgemeinschaft für die A-Junioren finden. Hier läuft die Zusammenarbeit ebenfalls reibungslos, was am großen Einsatz der Trainer Martin Esslinger und Jürgen Hahn liege, die in der Vorrunde mit ihrer Mannschaft in Tennenbronn trainere und auch spiele. Man konnte wieder alle übrigen Jugendmannschaften melden und in der D-Jugend sogar eine zweite Kleinfeldmannschaft neben der Mannschaft in der Bezirksklasse, melden. Die E-Junioren spielen diese Runde neuerdings, das aus der F-Jugend bereits seit mehreren Jahren bekannte Spielsystem ohne Wertung mit Funinio. Und auch die jüngsten beiden Altersklassen sind an Spieltagen häufig im Kinzigtal im Einsatz. Die ersten Hallentunieren fanden bereits auch hier schon statt. Daxkobler bedankte sich bei seinen Kollegen in der Jugendabteilung, bei den Eltern, die als Helfern, Fahrer, Hüttendienst oder Kuchenbacker auch einen wichtigen Beitrag in der Vereinsarbeit leisten. Adrion wünschte allen Anwesenden frohe Weihnachtsfeiertage und überließ das Wort Peter Datz, der sich als Vetreter der aktiven Mannschaften bei ein paar Leuten „im Hintergrund“ bedanken wollte. Er holte im Anschluss gemeinsam mit Mannschaftskapitän Leon Aubermann, die Trainer Patrick Schöttle und Mathias Stehle, Lukas Wichmann und Sebastian Werth, die Schiedsrichter der Zweiten Mannschaftsspiele Michael Noth, Martin und Michael Esslinger und Reinigungskraft Aspasia Lungoiu nach vorne. Sie bekamen aus der Mannschaftskasse ein Heimatkärtle und ein kleines „merci“ überreicht. Zum Abschluss der „Ersten Hälfte“ im Programm übernahm Sportvorstand Mathias Stehle das Wort. Er griff die Worte seiner Vorredner auf und zeichnete für ihre „Treue“ die Spieler Patrick Schöttle und Maurice Manegold für 250 Spiele aus. Als Zeichen des Danks und der Anerkennung überreichte Stehle ihnen ein Trikot mit Namen und Anzahl an Spielen. Daniel „Remele“ Schmider habe trotz seines Ausflugs zum TuS Kinzigtal der SVS immer die Treue gehalten. Er war nicht anwesend und wird ein Trikot mit der Aufschrift „Remele 500“ nachgereicht bekommen. Der sportliche Höhepunkt war die Auszeichnung des „Spieler des Jahres“. Hier wurde unter allen aktiven Spieler und Trainern Jannis Flaig mit großer Mehrheit gewählt. Stehle lobte seine Entwicklung und auch für ihn sei es ganz klar gewesen, dass dies hier mit dieser Auszeichnung bestätigt wurde. Er überreichte dem Spieler eine Trophäe.

In der Pause wurden die Tombola-Lose verkauft. Carlo Schmieder eröffnete die „Zweite Halbzeit“ mit einem kleinen Quiz. Hier wurde das Wissen rund um den Fußball und die SVS sowohl bei Jugendspielern, kickender und wanderender Alte Herren, Musiker und Gästen getestet. Die Gewinner der jeweiligen Spielrunden bekamen ein SVS Handtuch geschenkt. Weiterhin der Höhepunkt der Jahresabschlussfeier – die Ehrung der langjährigen Mitglieder. Hier gesellte sich auch Vorstand „Finanzen“ Alexander Schmieder hinzu, der ebenfalls Ehrungen übernahm. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden die anwesenden Daniela Nonnemacher, Heike Heizmann, Nina Thien, Michael Esslinger, Martin Schönweger und Jürgen Haberer geehrt. Sie bekamen die „Silberne Vereinsnadel“, eine Urkunde und ein Weinpräsent überreicht. Für ihre 40-jährige Treue wurden Lorraine Hoffmann, Harry Hoffmann und Margarete Fieser geehrt. Ihnen wurde von den Vorständen die „Goldene Vereinsnadel“, eine Urkunde und ebenfalls ein Weinpräsent überreicht. Weiter ging es mit den zu Ehrenden für 50 Jahre Treue zur SVS. Hier waren Elisabeth Noth und Wilhelm Wolber anwesend. Die Vorstände bedankten sich mit einer gravierten Wössner-Flasche und einer Urkunde bei den Mitgliedern. Die Mitglieder für 65- und 70-jährige Vereinszugehörigkeit ließen sich entschuldigen. In Abwesenheit gab es, wie für alle übrigen langjährigen Mitglieder, einen großen Applaus der Gäste. Sie bekommen ihre Wössner-Flaschen und Urkunden nachgereicht. Sportvorstand Mathias Stehle wurde von seiner Frau Jacqueline überrascht. Sie bedankte sich im Namen des Vereins für seine 10-jährige Vorstandstätigkeit als 2. Vorsitzender und nun Sportvorstand. Doch Mathias war darüber hinaus bereits seit 2008 in der Vorstandschaft. Zunächst als Besitzer für den Jugendbereich, später als 3. Vorstand. Er habe immer Verantwortung im Verein übernommen, sowohl auf, wie auch neben dem Platz. Hierfür dankte sie ihm im Namen der SVS und überreichte ihm unter großem Beifall einen Geschenkkorb mit Gutscheinen, sowie eine Urkunde. Sehnlichst erwartet unter den Gästen die Verlosung der Tombola-Hauptpreise. J.Stehle bedankte sich bei allen Mitgliedern für ihre Spenden und hob die große Bereitschaft der Sponsoren und Gönnern bei den Hauptpreisen hervor. Hier habe man sehr großen Zulauf bekommen, so dass es heuer sieben Hauptpreise zu gewinnen gab. Es gewannen Oliver Denner eine Weihnachtskrippe geschnitzt von Herbert „Henne“ Hock, Michael Esslinger und Karin Noth gewannen je eine 10er Karte bei „Elithera Gesundheitszentrum“ von Mathias Schulte, Timo Schmidt erstand einen Gutschein von „Trautwein – Leder, Mode, Tracht“, Till Bleile sahnte einen Hoodie von „Sportbubi“ ab.   Zwei Mal Glück hatte Axel Schmidt, der einen 100€ Guschein vom spanischen „Restaurant José“ auf dem Marktplatz und eine Weihnachtskrippe gewann. Abschließend ergriff der Vorstand „Kommunikation“ Marius Lungoiu noch einmal das Wort. Er gab einen Ausblick auf das kommende Jahr. Hier nicht nur für den Verein wichtig, sondern als Schiltacher überhaupt, das Stadtfest, welches im nächsten Jahr stattfinde. Unter dem Motto „750 Jahre Schiltach“ wird vom 20.-22.Juni 2025 im ganzen Städtle gefeiert und gearbeitet. Hier wurde bereits ein Arbeitsplan rumgereicht, der im Laufe des Abends ausgefüllt wurde. Und er verwies auf das Jahr 2026, in welchem der Verein sein 100-jähriges Bestehen feiert. Auch hier werden viele helfende Hände nötig sein. Er wünschte allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und im Anschluss einen geselligen Abend. Mit weihnachtlicher Musik bleib das Sportheim bis weit nach Mitternacht gut besucht, was die Entscheidung der Verantwortlichen bekräftigt und für den guten Zusammenhalt, Loyalität und eine gute Vereinsarbeit spricht.

Der Verein bedankt sich für die jahrzehnte lange Treue bei …

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