Chronik
Abschied aus der Bezirksliga
Auch in der Bezirksliga muss man schnell erkennen, dass man nicht konkurrenzfähig ist. Ohne Sieg muss man sich nach dem letzten Spieltag am 9.6.2013 aus der Bezirksliga verabschieden.Auch in der Bezirksliga muss man schnell erkennen, dass man nicht konkurrenzfähig ist. Ohne Sieg muss man sich nach dem letzten Spieltag am 9.6.2013 aus der Bezirksliga verabschieden.
Abstieg in die Bezirksliga
Die SpVgg Schiltach trägt Trauer, denn am 2.6.2012 bestreitet man gegen den TuS Durbach das letzte Spiel in der Landesliga Südbaden, bevor man den bitteren Gang als Absteiger in die starke Bezirksliga Offenburg hinnehmen muss. Genau zehn Jahre durften sich die Fans im oberen Kinzigtal über die Landesliga Südbaden freuen. Und wenn man ehrlich ist: Wer hätte das damals gedacht?
Sportlicher Höhepunkt
Mit dem 2. Tabellenplatz in der Landesliga Südbaden erreicht man die beste Platzierung in der Vereinsgeschichte und kann sich für die Aufstiegsspiele in die Verbandsliga qualifizieren. Vor über tausend Zuschauer muss man sich zu Hause allerdings dem FC Teningen mit 0:3 geschlagen geben, kann dann aber mit einem 1:1 beim FC Radolfzell einen tollen Rundenabschluss feiern. Radolfzell gewinnt abschließend beim FC Teningen mit 4:0 Toren und schafft den Aufstieg.
Sportliche Sensation
75-jähriges Jubiläum
Aufstiegstraum erfüllt
Flößercup
Im Januar 1996 wird zum ersten Mal der Flößer-Cup für Jugendmannschaften ausgerichtet.
Freundschaftspiel gegen den SC Freiburg
Abstieg in die B-Klasse
Ungeschlagen
Die erste Mannschaft schafft ungeschlagen den Meistertitel.
Frauen-Gymnastik
Schmerzlicher Verlust
Die Damenmannschaft schafft zwar erneut den Meistertitel des Bezirkes Offenburg, aber der 1. Mannschaft reicht es nicht zum Klassenerhalt. Ebenfalls verstirbt der langjährige aktive Spieler Fritz Schmidlin an den Folgen eines tragischen Unglücksfalles. Sein Tod ruft bei allen Mitgliedern Bestürzung und Trauer hervor. Viele Jahre war er vorbildlicher und erfolgreicher Trainer gewesen, hatte Vorstandsämter begleitet und hatte über 500 Spiele für die Spielvereinigung absolviert. Der Verein wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Aufwärtstrend
Es setzt wieder ein unverkennbarer sportlicher Aufwärtstrend ein. Da ist es zunächst die Damenmannschaft, die Meister ihrer Staffel im Bezirk Offenburg wird - ein Jahr zuvor hatte sie die Bezirksmeisterschaft errungen. Die 1. Mannschaft der Aktiven wird 1973 Meister der C-Klasse und gelangt somit wieder in die B-Klasse, die 2. Mannschaft wird gleichfalls Meister der Reservestaffel.
Erfolg der Damen mit Wehrmutstropfen
Pokalsieg der 2. Mannschaft
Anlässlich der Einweihung des Kaltbrunner Sportplatzes beteiligt sich die Spielvereinigung in Kaltbrunn an einem Pokalturnier und zwar mit gutem Erfolg. Die 2. Mannschaft wird nämlich Pokalsieger.
Schiltacher Fussballmeisterschaften
Damenabteilung
Abstieg in die B-Klasse
1967 muss die 1. Mannschaft den Abstieg in die B-Klasse in Kauf nehmen.
Erfolgreiche Saison
Sehr erfolgreich ist das Jahr 1965. Die A-Jugend wird Meister in ihrer Staffel und bei einem Pokalturnier in Oberwolfach holt sich die 1. Mannschaft gemeinsam mit der Mannschaft des Biberacher Fußballclubs den begehrten Pokalsieg.
Vize-Meisterschaft und Beinahe-Aufstieg
Die Runde 1960/61 verläuft sehr erfolgreich und man kann die Vizemeisterschaft in der A-Klasse erringen. Nur ein Punkt fehlt zum Aufstieg in die Amateurliga.
Meisterschaft und Aufstieg in die A-Klasse
Entscheidungsspiel
Neugründung
Zu Beginn des Jahres 1950 löst sich die nach dem zweiten Weltkrieg gebildete "Sportgemeinde Schiltach" wieder auf. Die Spielvereinigung Schiltach wird gleichzeitig als selbständiger Verein am 28.1.1950 im Gasthaus „Zur Linde“ in Schiltach neu gegründet.
Sportgemeinde Schiltach
Nach Kriegsende wird von der französischen Besatzungsmacht zunächst jeglicher Sportbetrieb untersagt. Die Besatzungsmacht erlaubt allerdings den Schiltacher Sportvereinen im Sommer 1946, zusammen einen gemeinsamen Sportverein zu gründen und ihre sportliche Tätigkeit so offiziell wieder aufzunehmen. Am 16. Juni 1946 wird aus diesem Grund die Sportgemeinde Schiltach gegründet, die sämtliche Schiltacher Sportvereine umfasst.
Kriegsjahre
Während der Kriegsjahre ruht das Vereinsleben, da die meisten aktiven Spieler und zahlreiche Vereinsmitglieder zum Kriegsdienst eingezogen sind. Viele Kameraden kehren nicht mehr zurück.
Sportplatz auf der Kuhbacher Wiese
Im Jahr 1937 gehen die Verantwortlichen des Vereins daran, auf der Kuhbacher Wiese einen neuen Sportplatz zu schaffen.
A-Jugend Meisterschaft
Die A-Jugend wird wiederum Meister ihrer Gruppe. Die Jugend- und Breitenarbeit wird von Anfang an hochgehalten. Bedeutende und stetige Erfolge sind der Beweis dafür.
Gründung
Schon lange Zeit vor der eigentlichen Gründung der Schiltacher Spielvereinigung – etwa seit 1913 – wurde in Schiltach Fußball gespielt oder, wie man im Volksmund sagte, „gekickt“. Wegen des Ausbruchs des ersten Weltkrieges kam es jedoch zunächst nicht zur Gründung eines Fußballvereins. Durch die Initiative des verstorbenen Ehrenvorsitzenden, Kaufmann Friedrich Joos, wurde dann am 22. Juni 1926 ein kleine Schar von Fußballbegeisterten zu einer Besprechung einberufen, in welcher der Beschluss zur Vereinsgründung gefasst wurde.
Die Gründung erfolgte schließlich am 25. September 1926 im Gasthaus „Sonne“, die SpVgg Schiltach war geboren. Es waren 29 Personen, die erschienen und die sich spontan entschlossen, einen solchen Verein zu gründen. Diese Gründungsversammlung war ein mutiges Unterfangen, denn zum einen waren die finanziellen Möglichkeiten sehr begrenzt, was sich auch auf den späteren Spielverkehr auswirkte, und zum anderen war der Fußballsport bei der Bevölkerung noch keineswegs populär. Als ersten Vorsitzenden wählten die Gründungsmitglieder Ingenieur August Vornfett. Die Wahl des stellvertretenden Vorsitzenden wurde vertagt, später jedoch wurde dann Kraftfahrer Albert Lurk damit betraut.Er war auch der Mann, der das Vereinsleben in Krisenzeiten immer wieder ankurbelte, und gerade ihm hat der Verein vieles zu verdanken.
Der neugegründete Fußballverein erhielt den Namen „Spielvereinigung Schiltach“. An dieser Namensgebung wurde bis heute festgehalten. Den Monatsmitgliedsbeitrag setzten die Gründungsmitglieder auf fünfzig Pfennige fest, als Vereinsfarben wählten sie „rot-weiß“, und bezüglich der Sportkleidung entschieden sie sich für ein rot-weißes Trikot mit blauen Hosen und schwarzen Stutzen.
Neubau der Sportanlagen
Am 19.4.2004 erfolgte dann der Spatenstich für den Neu- und Umbau der heutigen Sportanlagen „Vor Kuhbach“ in Schiltach.
Bereits lange Zeit vor dem offiziellen Spatenstich waren eifrige Mitglieder der Spielvereinigung Schiltach mit vorbereitenden Arbeiten im Einsatz. Bäume fällen, Hecken entfernen, vorhandene Einzäunungen der ehemaligen Tennisanlage abbauen und Barrieren entfernen, waren Arbeiten, die notwendig und wichtig waren, damit das beauftragte Unternehmen voll loslegen konnte.
Als dann am 21. April 2004 die ersten großen Baumaschinen die Erdarbeiten für das Kunstrasenspielfeld begannen, konnte man täglich den Baufortschritt beobachten. Viele Schiltacher pilgerten zur Großbaustelle und überzeugten sich als Augenzeugen von der enormen Leistung der Firma Sportbau Gfrörer, Empfingen. Die Arbeiten gingen auch aufgrund der günstigen Witterung in einem rasanten Tempo voran und bereits im Juni konnte die elastische Tragschicht für das neue Kunstrasenspielfeld, das oberhalb des bisherigen Sportplatzes gebaut wurde, ehe dann Anfang Juli 2004 der „grüne“ (Kunst-) Rasenteppich ausgelegt wurde. Nach einer kleinen witterungsbedingten Unterbrechung folgte der Einbau des Quarzsandes und als Abschluss die Verfüllung mit Gummigranulat.
Bereits am 15. Juli 2004 konnte der damalige Landesligakader der Spielvereinigung Schiltach erstmals ein Probetraining auf dem neuen Spielfeld absolvieren.
Das Drumherum wurde in Eigenleistung der SVS-Mitglieder bearbeitet und gepflastert und zum Abschluss die Spielfeldbarriere angebracht. In vorbildlicher Weise haben sich hier Mitglieder des Vereins zur Mitarbeit zu Verfügung gestellt.
Gleich nach den Verbandsspielen der Saison 2003/2004 und der Sportwoche der Spielvereinigung wurde mit den Umbauarbeiten des Hartplatzes in ein Rasenspielfeld begonnen. Auch hier wurde von der ausführenden Firma Sportbau Gfrörer sehr gute Arbeit geleistet, so dass der Rasen schnell in einem satten Grün spross und das Spielfeld zur Verbandsrunde 2005/2006 offiziell seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Das betreuende Ingenieurbüro Gebhard Gfrörer, Empfingen, hat hervorragende Planungs- und Betreuungsarbeit geleistet, so dass die Arbeiten am Sportgelände „Vor Kuhbach“ in Schiltach ohne jegliche Problematik über die Bühne gingen. Möglich war dies alles nur durch eine gute, richtungs- und zukunftsweisende Unterstützung der Stadt Schiltach, welche die Voraussetzungen für den Umbau und die Erweiterung der Sportanlagen „Vor Kuhbach“ in Schiltach geschaffen hat.
Toll aber auch die Begeisterung im Verein und die Mithilfe und Mitarbeit bei allen Aktionen! Viele Mitglieder engagierten sich weit über das übliche Maß hinaus und können auch heute noch mit Freude auf eine der schönsten Sportanlagen im weiten Umkreis schauen. Die Projektleitung für den Umbau der Sportanlagen hatte Achim Hoffmann.