Die AH-Freizeitgruppe ist eine lebendige Truppe innerhalb der SpVgg 1926 Schiltach e.V.! Seit nunmehr 15 Jahren unternimmt man regelmäßig etwas und lernt dabei auch immer wieder Neues kennen.
So traf man sich zuletzt am Freitag, 16. Mai 2025, beim Sportheim „Vor Kuhbach“ in Schiltach, dort begrüßte Achim Hoffmann alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer um anschließend gemeinsam mit den Partnerinnen den Bienenlehrstand des Imkervereins Schiltach-Lehengericht zu besuchen, der nur wenige Schritte neben den Sportanlagen „Vor Kuhbach“ entfernt liegt.
Dort wurde man von Jürgen Letzin, Hermann Rumpel und Frieder Wolber vom Imkerverein Schiltach-Lehengericht mit tollem Wissen über die Bienen, die Imker und deren Handwerk unterrichtet. Produktion von Honig, weiteren Bienenprodukten wie z. B. Wachs, Propolis, Gelee Royal und Blütenpollen.

Man erfuhr vom „Zeitler“, dem Vorgänger der heutigen Imker, deren Aufgabe war, und dass der Raucher Bienen besänftigt und beruhigt, man konnte eine Imkerpfeife begutachten, wie sie früher verwendet worden ist, sah Stockmeisel, Stechschutz und natürlich Waben. Informationen zum Bienenvolk, über die Königin, die bis zu 2000 Eier am Tag legen kann, die Drohnen und die Arbeitsbienen und warum sich Bienenvölker teilen und ausschwärmen. Aber nicht nur der Honig zähle zu den großen Bienenleistungen, wichtig für die Natur und Ökologe ist auch das Bestäuben der Blüten.
Nach dem theoretischen Vorspann durfte man zu den Bienenstöcken und Waben und die Bienen beobachten. Man sah Drohnen, die Arbeiterinnen und Königinnen. Dabei durfte der eine oder andere selbst Hand anlegen und eine Wabe begutachten oder eine Drohne auf die Hand nehmen.
Zum Abschluss gab es von den Imkern noch eine Bienenhonigkostprobe mit Bauernbrot und verschiedenen schmackhaften Honigsorten.
Nach so vielen tollen Informationen und den anschließenden „Honigbuffet“ bedankte sich Achim Hoffmann im Namen seiner Truppe sehr herzlich bei Jürgen Letzin, Hermann Rumpel und Frieder Wolber für diese sachkundige Führung und lud noch ins Sportheim „Vor Kuhbach“ ein, wo es neben Flüssigem auch ein Buffet mit Fingerfood, zubereitet von den Ehefrauen, gab und man sich noch rege über diese sachkundige Unterrichtung austauschte.